Ein Haus in Brooklyn (Buch - Paperback)

4.5 Sterne

Ein Haus in Brooklyn (Buch - Paperback)

In einem Haus in Brooklyn überschlagen sich Anfang der 1940er Jahre die Ereignisse. Die zwölfjährige Esther Shaffer muss nach dem plötzlichen Tod ihrer Mutter verkraften, dass ihr ...

  • Artikel-Nr.: 331262000
  • Originaltitel: While We´re Far Apart
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Details

  • Artikel-Nr.: 331262000
  • Originaltitel: While We´re Far Apart

Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

In einem Haus in Brooklyn überschlagen sich Anfang der 1940er Jahre die Ereignisse. Die zwölfjährige Esther Shaffer muss nach dem plötzlichen Tod ihrer Mutter verkraften, dass ihr Vater freiwillig in den Krieg zieht, Penny Goodrich, die heimlich in Esthers Vater verliebt ist, eröffnet sich dadurch die Chance ihres Lebens und Jakob Mendel, der um seinen Sohn in Ungarn bangt, wird beschuldigt, die Synagoge seiner Gemeinde angezündet zu haben. Alle Bewohner des Hauses fiebern dem Frieden entgegen, doch bis dahin ist es noch ein weiter Weg. Werden sie erkennen, dass Gott in ihrem Leben am Wirken ist – selbst wenn er schweigt?
Werden sie erkennen, dass er sie liebt und auch heute noch Wunder wirkt?
Ein mitreißender Roman über das Leben, die Liebe und das Festhalten an Gott auch in schwierigen Zeiten.

 

Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783868272628
  • Auflage: 2. Gesamtauflage (1. Auflage: 23.09.2011)
  • Seitenzahl: 464 S.
  • Maße: 13,5 x 20,5 x 3,2 cm
  • Gewicht: 530g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Erzählungen/Romane
Beteiligte Personen

Extras

Leseprobe

Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    Wo ist Gott, wenn Menschen leiden?

    von
    September 1943. Die 12jährige Esther und der 9jährige Peter erfahren, dass ihr Vater in den Krieg ziehen will. Verzweifelt versuchen sie ihn festzuhalten, aber er ist fest entschlossen seinen Beitrag zu leisten. Dazu kommt, dass er nicht über den Tod seiner geliebten Frau hinwegkommt.

    Da die Großmutter nicht auf die beiden Kinder aufpassen kann, erklärt sich eine Nachbarin der Oma bereit sich um die zwei zu kümmern. Solange diese Frau, Penny, sich erinnern kann, ist sie in den Vater der Kinder verliebt.

    In der Wohnung unter den Kindern lebt ein grimmiger, alter Mann, Jakob. Auch er trauert über den Tod seiner Frau, sie verunglückte als sie mit der Mutter der Kinder unterwegs war. Dazu hat er schon lange nichts mehr von seinem Sohn gehört, der in Ungarn lebt. Jakob ist Jude, doch er ist wütend auf Gott, der ihn so leiden lässt.

    Der Leser begleitet Penny, Jakob und die Kinder von 1943 bis zum Ende des Kriegs im Jahr 1945. Sie wachsen zusammen, sie unterstützen und ermutigen einander und sie machen alle ein große Entwicklung durch.

    Penny, die sehr behütet aufgewachsen ist, lernt auf eigenen Füssen zu stehen und sogar für andere Verantwortung zu tragen. Doch sie erfährt auch ein schreckliches Geheimnis, das über ihrem Leben liegt.

    Esther wächst zu einer jungen Frau heran. Langsam kann sie ihre Bitterkeit loslassen und sie lernt sich in andere hineinzufühlen. Peter kommt langsam aus seinem Schneckenhaus heraus.

    Jakob lernt Gott ganz neu kennen und sein erstarrtes Herz erwärmt sich, als er die Kinder ins Herz schließt. Mit seiner Weisheit ist er ein gern gesehener Ratgeber.

    Dieses Buch ist wunderschön geschrieben. Nach dem Lesen schmerzt es sich von den liebgewordenen Charakteren zu verabschieden. Besonders interessant sind die Beschreibungen von jüdischen Bräuchen und Festen.

    Fazit: Ein spannendes Buch, das das Leben in Amerika in den 40er Jahren beschreibt. Themen sind Judentum, Holocaust und Familiengeheimnisse. Die Botschaft, die sich durch das Buch zieht, ist, dass Gott ein guter Gott ist, der sich liebevoll um seine Kinder kümmert, auch wenn es in dunklen Zeiten nicht so scheint. Sehr empfehlenswert!
  • 4/5 Sterne

    von
    Eine interessante Geschichte, die im 2. Weltkrieg spielt
    In dem Haus in Brooklyn leben Esther und Peter, die ihre Mutter durch einen Unfall verloren haben. Dass kurz darauf der Vater Eddie Shaffer beschließt sich freiwillig für den Einsatz im 2. Weltkrieg zu melden, ist für die beiden Kinder ein großer Schock. Penny Goodrich, eine junge Frau aus der Nachbarschaft der Großmutter, erklärt sich bereit für die Kinder zu sorgen. Seit vielen Jahren heimlich in Eddie verliebt hofft sie, dass dadurch der Mann auf sie aufmerksam wird und ihre Liebe erwidert.
    Im Haus lebt auch der Jude Jakob Mendel, der um seine Frau trauert und sich sehr große Sorgen um Sohn und Schwiegertochter macht, die in Ungarn leben und nicht vor den Nazis fliehen können. Von seiner Gemeinde hat er sich zurückgezogen. Als gegenüber die Synagoge brennt, verändert sich viel. Jakob und die anderen Hausbewohner rücken zusammen und lernen viel voneinander und über Gott.
    Der Roman „Ein Haus in Brooklyn“ erzählt eine spannende und berührende Geschichte. Alle Bewohner dieses Hauses leben in einer Ausnahmesituation. Der plötzliche Unfalltod von Jakobs Frau Miriam und von Rachel Shaffer bringt das Leben aller durcheinander. Dass Eddie es nicht mehr ertragen kann in der Wohnung zu sein, in der er glücklich war, kann ich nachvollziehen. Ich verstehe aber nicht wie er seine Kinder in fremder Obhut lassen kann. Die Kinder reagieren dann auch sehr stark: Esther mit Ablehnung gegenüber Penny, Peter indem er nicht mehr spricht. Zum Glück öffnet Jakob die Wohnungs- und irgendwann auch seine Herzenstür für die Kinder. Gegenseitig geben sie sich Halt und finden in den jüdischen Traditionen und Festen (zurück) zu Gott. Auch Penny entwickelt sich weiter und findet ihren Weg.
    Ich habe schon mehrere Romane von Lynn Austin gelesen und sie haben mir gut gefallen. Mit diesem Buch hatte ich allerdings anfangs einige Probleme. Die Zeit, in der die Geschichte spielt, ist spannend und auch der Buchaufbau gefiel mir. Aber ich wurde lange Zeit mit den Protagonisten nicht „warm“, konnte ihre Handlungen oft nicht nachvollziehen. Für die Kindern empfand ich hauptsächlich Mitleid, mochte sie aber gern. Auch Jakob mochte ich sehr schnell. Penny‘s Art und ihr krampfhaftes Festhalten an der Verliebtheit in Eddie konnte ich gar nicht verstehen. Das änderte sich erst sehr spät. Gut gefiel mir der geschichtliche Hintergrund und auch die jüdischen Traditionen. Gelungen fand ich auch die Einschübe zur Judenverfolgung in Ungarn, die über die Briefe von Jakobs Sohn eingefügt waren.
    „Ein Haus in Brooklyn“ ist ein interessantes, spannendes und vielschichtiges Buch mit geschichtlichem Hintergrund, dass ich gern weiterempfehle.
  • 4/5 Sterne

    Eine interessante Geschichte, die im 2. Weltkrieg spielt

    von
    In dem Haus in Brooklyn leben Esther und Peter, die ihre Mutter durch einen Unfall verloren haben. Dass kurz darauf der Vater Eddie Shaffer beschließt sich freiwillig für den Einsatz im 2. Weltkrieg zu melden, ist für die beiden Kinder ein großer Schock. Penny Goodrich, eine junge Frau aus der Nachbarschaft der Großmutter, erklärt sich bereit für die Kinder zu sorgen. Seit vielen Jahren heimlich in Eddie verliebt hofft sie, dass dadurch der Mann auf sie aufmerksam wird und ihre Liebe erwidert.
    Im Haus lebt auch der Jude Jakob Mendel, der um seine Frau trauert und sich sehr große Sorgen um Sohn und Schwiegertochter macht, die in Ungarn leben und nicht vor den Nazis fliehen können. Von seiner Gemeinde hat er sich zurückgezogen. Als gegenüber die Synagoge brennt, verändert sich viel. Jakob und die anderen Hausbewohner rücken zusammen und lernen viel voneinander und über Gott.

    Der Roman „Ein Haus in Brooklyn“ erzählt eine spannende und berührende Geschichte. Alle Bewohner dieses Hauses leben in einer Ausnahmesituation. Der plötzliche Unfalltod von Jakobs Frau Miriam und von Rachel Shaffer bringt das Leben aller durcheinander. Dass Eddie es nicht mehr ertragen kann in der Wohnung zu sein, in der er glücklich war, kann ich nachvollziehen. Ich verstehe aber nicht wie er seine Kinder in fremder Obhut lassen kann. Die Kinder reagieren dann auch sehr stark: Esther mit Ablehnung gegenüber Penny, Peter indem er nicht mehr spricht. Zum Glück öffnet Jakob die Wohnungs- und irgendwann auch seine Herzenstür für die Kinder. Gegenseitig geben sie sich Halt und finden in den jüdischen Traditionen und Festen (zurück) zu Gott. Auch Penny entwickelt sich weiter und findet ihren Weg.
    Ich habe schon mehrere Romane von Lynn Austin gelesen und sie haben mir gut gefallen. Mit diesem Buch hatte ich allerdings anfangs einige Probleme. Die Zeit, in der die Geschichte spielt, ist spannend und auch der Buchaufbau gefiel mir. Aber ich wurde lange Zeit mit den Protagonisten nicht „warm“, konnte ihre Handlungen oft nicht nachvollziehen. Für die Kindern empfand ich hauptsächlich Mitleid, mochte sie aber gern. Auch Jakob mochte ich sehr schnell. Penny‘s Art und ihr krampfhaftes Festhalten an der Verliebtheit in Eddie konnte ich gar nicht verstehen. Das änderte sich erst sehr spät. Gut gefiel mir der geschichtliche Hintergrund und auch die jüdischen Traditionen. Gelungen fand ich auch die Einschübe zur Judenverfolgung in Ungarn, die über die Briefe von Jakobs Sohn eingefügt waren.

    „Ein Haus in Brooklyn“ ist ein interessantes, spannendes und vielschichtiges Buch mit geschichtlichem Hintergrund, dass ich gern weiterempfehle.
  • 1/5 Sterne

    von
    In diesem Buch von Lynn Austin geht es in erster Linie um die Bewohner eines Haus in Brooklyn, wie der Titel schon sagt. Dort wohnen zum einen Jakob Mendel, ein amerikanischer Jude, ihm gehört auch das Haus und er hat eine Wohnung an Eddie Shaffer und seine Familie vermietet. Sie verstehen sich gut und erleben beide schöne und traurige Momente.
    Eddie hat zwei Kinder, Esther und Peter. Diese beiden verstehen nun die Welt nicht mehr. Ihre Mutter ist plötzlich verstorben und als wäre das nicht schlimm genug will der Vater nun in den Krieg ziehen. Sie fühlen sich allein gelassen und freuen sich gar nicht das Penny, eine junge Frau aus der Nachbarschaft der Großmutter, nun zu ihnen ziehen wird um sie in der Abwesenheit des Vaters zu betreuen.
    Wie sich dieses Zusammenleben gestaltet, und die ganz persönlichen Freunde aber auch große Nöte der einzelnen Protagonisten wird wunderbar anschaulich und ausführlich beschrieben.
    Ich konnte dem ganzen gut folgen und bin schnell in die Geschichte gekommen. Es war interessant die Charaktere und ihre Veränderungen zu beobachten. Trotzdem konnte ich mich nicht völlig in die Personen hineinfühlen. Vor allem Pennys Art blieb mir etwas fremd, aber ihre Geschichte hat mich trotzdem bewegt.
    Großartig fand ich das man über Jakob einiges über die jüdischen Traditionen erfahren konnte. Er redet häufig über Gott und ich habe gerne "zugehört" wenn er etwas erklärt hat.
    "Ein Haus in Brooklyn" ist ein Buch das zeigt das Gott auch in schwierigen Zeiten da ist und Trost schenkt, ja - das er alle Fäden in der Hand hält.
    Dies ist eine Geschichte die zur Zeit des zweiten Weltkrieges spielt und Lynn Austin hat es wunderbar geschafft einen Bezug zur biblischen Königin Esther zu knüpfen - wow, das hat mich stark beeindruckt.
    So ganz nebenbei geht es immer wieder auch um Vergebung, um Neuanfänge und Entscheidungen, um Hoffnung und Freundschaft. In diesem Buch geht es weniger um die Liebe - auch wenn Penny heimlich verliebt ist - hier geht es darum schwere tage MITEINANDER zu schaffen.
    Es war ein spannender Roman mit vielen Überraschungen der mich einiges gelehrt hat.
  • 5/5 Sterne

    vielschichtiger Roman mit starken Charakteren

    von
    In diesem Buch von Lynn Austin geht es in erster Linie um die Bewohner eines Haus in Brooklyn, wie der Titel schon sagt.
    Dort wohnen zum einen Jakob Mendel, ein amerikanischer Jude, ihm gehört auch das Haus und er hat eine Wohnung an Eddie Shaffer und seine Familie vermietet.

    Sie verstehen sich gut und erleben beide schöne und traurige Momente.

    Eddie hat zwei Kinder, Esther und Peter. Diese beiden verstehen nun die Welt nicht mehr. Ihre Mutter ist plötzlich verstorben und als wäre das nicht schlimm genug will der Vater nun in den Krieg ziehen.

    Sie fühlen sich allein gelassen und freuen sich gar nicht das Penny, eine junge Frau aus der Nachbarschaft der Großmutter, nun zu ihnen ziehen wird um sie in der Abwesenheit des Vaters zu betreuen.

    Wie sich dieses Zusammenleben gestaltet, und die ganz persönlichen Freunde aber auch große Nöte der einzelnen Protagonisten wird wunderbar anschaulich und ausführlich beschrieben.

    Ich konnte dem ganzen gut folgen und bin schnell in die Geschichte gekommen.
    Es war interessant die Charaktere und ihre Veränderungen zu beobachten.
    Trotzdem konnte ich mich nicht völlig in die Personen hineinfühlen. Vor allem Pennys Art blieb mir etwas fremd, aber ihre Geschichte hat mich trotzdem bewegt.

    Großartig fand ich das man über Jakob einiges über die jüdischen Traditionen erfahren konnte.
    Er redet häufig über Gott und ich habe gerne "zugehört" wenn er etwas erklärt hat.

    "Ein Haus in Brooklyn" ist ein Buch das zeigt das Gott auch in schwierigen Zeiten da ist und Trost schenkt, ja - das er alle Fäden in der Hand hält.

    Dies ist eine Geschichte die zur Zeit des zweiten Weltkrieges spielt und Lynn Austin hat es wunderbar geschafft einen Bezug zur biblischen Königin Esther zu knüpfen - wow, das hat mich stark beeindruckt.

    So ganz nebenbei geht es immer wieder auch um Vergebung, um Neuanfänge und Entscheidungen, um Hoffnung und Freundschaft. In diesem Buch geht es weniger um die Liebe - auch wenn Penny heimlich verliebt ist - hier geht es darum schwere tage MITEINANDER zu schaffen.

    Es war ein spannender Roman mit vielen Überraschungen der mich einiges gelehrt hat.
  • 5/5 Sterne

    Ein sehr intensives Leseerlebnis!

    von
    Brooklyn, USA, 1940er Jahre: Die zwölfjährige Esther Shaffer sowie deren neunjähriger Bruder Peter sind verzweifelt, dass ihr Vater Eddie sich freiwillig für die Army gemeldet hat, wo sie doch vor einem Jahr bereits ihre Mutter verloren haben. Die Kinder werden fortan von Penny Goodrich betreut, die heimlich in Eddie verliebt ist. Unter ihrer Wohnung lebt Jakob Mendel, ihr jüdischer Vermieter. Als die Synagoge gegenüber von Mendels Haus brennt, wird er der Brandstiftung verdächtigt. Spüren die Hausbewohner, dass Gott in ihrem Leben wirkt, auch wenn sie es nicht sehen?

    Erster Eindruck: Das Cover passt zu einem historischen Roman, jedoch hätte ich aufgrund des deutschen Buchtitels ein Haus auf dem Cover erwartet.

    Eddie Shaffers Entscheid, sich freiwillig zu melden, kann aus seiner Sicht nachvollzogen werden, aber aus Sicht seiner Kinder natürlich nicht. Er hat mit seiner Frau auch ein wenig den Lebensmut verloren. Dass seine Frau Rachel zusammen mit Miriam Mendel umgekommen ist, macht aus den Nachbarn Eddie und Jakob eine Schicksalsgemeinschaft. Jakob ist Jude, geht aber seit dem Tod seiner Frau nicht mehr in die Synagoge – er kann nicht mehr beten. Sein einziger Sohn ist in Ungarn und er hat seit langer Zeit nichts mehr von ihm gehört. Leben er, seine Schwiegertochter und die Enkelin noch?
    Penny Goodrich ist in der Doppelhaushälfte neben den Shaffers aufgewachsen und seit Jahren in Eddie verliebt. Da sie hofft, später die neue Mrs Shaffer zu werden, bietet sie ihm an, während seiner Abwesenheit auf seine Kinder aufzupassen. Penny wohnt noch bei ihren Eltern, die sie stets kleinhalten und ihr nichts zutrauen. Kein schönes Umfeld, um ein gesundes Selbstbewusstsein aufzubauen. Warum handeln die Eltern so?
    Esther und Peter haben mir leidgetan: sie haben die Mutter verloren, der Vater lässt sie bei Penny, die sie nicht leiden können… Es hat mich fast zum Weinen gebracht, dass Peter verzweifelt schreibt, dass er nicht mehr sprechen kann – die Worte wollen nicht mehr herauskommen!

    „Ich mache mir Sorgen um dich, mein Freund. Ich fürchte, die Mauern, die du errichtest, um dich selbst vor Verletzungen zu schützen, könnten dich am Ende vom Leben fernhalten.“

    Mir hat sehr gefallen, wie sich Jakob gegenüber den Kindern geöffnet hat – sie tun einander gut. Ich mag dieses Bild von den dreien sehr gerne. Die Fragen und Gespräche über den Glauben geben Jakob selbst sehr viel zum Nachdenken. Des Weiteren fand ich es sehr interessant, viele Einblicke in den jüdischen Alltag zu erhalten, wie z.B. das Verschenken des traditionellen Honigkuchens zum neuen Jahr und Jom Kippur (schön, dass dieser Kuchen gute Wünsche beinhält und ein süsses Jahr versprechen soll) oder das Anzünden der Kerzen im 9-armigen Leuchter zu Chanukka (ich wusste nicht, dass es eine bestimmte Reihenfolge zum Anzünden gibt).

    „Glauben heisst zu vertrauen, auch wenn man nicht sieht.“

    Krieg, Antisemitismus, Glaube, Angst, Freundschaft, Vertrauen – dies sind einige der behandelten Stichworte. Es war eine sehr intensive, emotionale Lektüre; grossartig geschrieben! Meine Leseempfehlung: 5 Sterne.
  • 5/5 Sterne

    Mein Lieblingsbuch der Autorin

    von
    Dieser Roman, hat wie alle Romane der Autorin sehr viel Tiefgang. Die Handlung ist sehr spannend. Vorallem die verschiedenen Charaktere haben mich sehr begeistert.
    Ich kann Das Buch sehr empfehlen.
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