Artikelinformationen
Artikelbeschreibung
Was ist wirklich passiert am Weihnachtsabend 1818? Der Autor erzählt feinfühlig eine bewegende Geschichte: Vom Lausbuben Joseph Mohr, der völlig unerwartet Kaplan wird und sich um die armen Bauern im Salzburger Land kümmert. Von verständnislosen Vorgesetzten, die Mohrs Mitmenschlichkeit stört. Von Maria, Anton und einem unehelichen Kind. Und von einer kaputten Kirchenorgel, die dafür sorgt, dass die Botschaft von Gottes Liebe neu die Herzen errreicht.
Mit Fotos der Original-Stätten und CD mit klassischen Weihnachtsliedern.
Stimmen zum Produkt
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Welche Geschichte verbirgt sich hinter unserem Lieblingslied zu Weihnachten? Klaus Sauerbeck geht der Historie des Weihnachtsklassikers auf den Grund.
(Frau im Spiegel)
Eine kleine populär geschriebene Geschichte des bekanntesten deutschen Weihnachtsliedes.
(Die Tagespost)
Zusatzinformationen
- ISBN: 9783775147590
- Auflage: 2. Gesamtauflage (1. Auflage: 25.09.2007)
- Seitenzahl: 80 S.
- Maße: 16,5 x 16,5 x 1,2 cm
- Gewicht: 259g
- Sachgebiet: Advent/Weihnachten
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Mit CD mit 24 beliebten Weihnachtsliedern
Extras
Bewertungen
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Die Entstehungsgeschichte eines weltberühmten Liedes
Klaus Sauerbeck erzählt im vorliegenden Buch anhand der historisch belegten Fakten, wie das weltberühmte Lied „Stille Nacht, heilige Nacht“ aus seiner Sicht entstehen hätte könne. Er beansprucht hierbei die dichterische Freiheit für sich, hält sich aber dennoch an die überlieferten Tatsachen.
Der Autor beschreibt die arme, aber behütete und glückliche Kindheit des Joseph Mohr mit seiner Mutter Anna Schoiber, die von Josephs Vater verlassen wurde, als er von der Schwangerschaft erfuhr. Dass der kluge und sehr musikalische Junge ein Gymnasium besuchen und das Theologiestudium absolvieren durfte, verdankt er dem Domchorvikar Nepomuk Hiernle, seine erste Stelle als Priester trat er in Oberndorf an, wo er durch seine offene Art, sein soziales Engagement und sein weites Herz äußerst beliebt war. Klaus Sauerbeck berichtet auch vom folgenschweren Versagen der Orgel am Heiligen Abend des Jahres 1818 in Oberndorf, wo der Priester gemeinsam mit seinem besten Freund Franz Gruber improvisierte und durch Gesang und Gitarrenbegleitung ein Weihnachtslied vortrug, das sie gemeinsam erdachten und zu Papier brachten. Eine ungewöhnliche Situation, entstanden aus einer Notlage, die der Öffentlichkeit jenes Lied bescherte, das heute in allen Ländern der Erde und in verschiedenen Sprachen jedes Jahr zur Weihnachtszeit gesungen wird.
In einem Nachwort liefert Jürgen Werth Gedanken zur kindlichen Vorweihnachtsverzückung und dazu, was vor langer Zeit in Bethlehem geschah. Die biografischen Daten des Liederkomponisten Franz Gruber und des Textdichters Joseph Mohr bilden gemeinsam mit dem Text dieses Liedes sowie einer Kostprobe davon in elf Sprachen den Abschluss dieses wunderschönen Büchleins, das perfekt zur Weihnachtszeit passt.
Die überarbeitete Neuauflage dieses Buches glänzt mit einem edlen Cover, wobei der Umschlag aus dunkelblauem, samtartigen Stoff und den silbernen Lettern höchst elegant wirkt. Auf den Innenseiten befinden sich insgesamt siebzehn ganzseitige Abbildungen, die ebenfalls sehr schlicht, aber edel in ihrer Gestaltung sind: silberne Darstellungen auf dunkelblauem Hintergrund.
FAZIT: Eine wunderschöne Geschichte über ein historisches Ereignis, dem wir die Entstehung des wohl berühmtesten Weihnachtsliedes aller Zeiten zu verdanken haben. Eine herzerwärmende Lektüre, die man besonders zur Weihnachtszeit selber lesen, oder idealerweise auch verschenken kann.
(Diese Rezension bezieht sich auf die Neuauflage dieses Buches - zwar die selbe ISBN-Nummer, jedoch eine andere optische Aufmachung)
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