Wüstenschwestern (Buch - Gebunden)

5 Sterne

1892: Rebecca und Flora Hawes sind Schwestern, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Eine Reise in die Wüste Sinai stellt sie vor ungeahnte Herausforderungen. Doch aufgeben können sie nicht, denn sie sind einer Schriftrolle auf der Spur, die beweisen könnte, dass die Bibel wahr ist.

  • Artikel-Nr.: 332000000
  • Originaltitel: Where We Belong
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Details

  • Artikel-Nr.: 332000000
  • Originaltitel: Where We Belong

Artikelinformationen

Artikelbeschreibung

Chicago / Wüste Sinai, 1892: Rebecca und Flora Hawes sind Schwestern, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Während Rebecca von einem unstillbaren Wissensdurst getrieben wird, ist Flora von dem Wunsch beseelt, die Not der Armen zu lindern. Doch eines verbindet sie: Ihre Leidenschaft fürs Reisen. Amerika, Europa, den Orient – unzählige Orte haben sie bereits gemeinsam bereist. Doch noch nie standen sie vor so großen Herausforderungen wie bei ihrer aktuellen Reise. Die Wüste Sinai verlangt ihnen alles ab.
Trotzdem ist Aufgeben keine Option. Denn sie sind einer verschollenen Schriftrolle auf der Spur, die ein für alle Mal beweisen könnte, dass die Bibel wahr ist. Und mit der Rebecca den Mann ihres Herzens endlich für sich gewinnen könnte.

 

Zusatzinformationen
  • ISBN: 9783963620003
  • Auflage: 07.06.2018
  • Seitenzahl: 448 S.
  • Maße: 13,5 x 21,5 x 3,7 cm
  • Gewicht: 649g
  • Preisbindung: Ja
  • Sachgebiet: Erzählungen/Romane

  • Mit Schutzumschlag

Extras

Leseprobe

Bewertungen

  • 5/5 Sterne

    „Gott kennt das Ende unserer Tage. Wir haben nichts zu befürchten.“

    von
    Dieses Lebensmotto begleitet Rebecca Hawes bereits ihr ganzes Leben lang – ein Leitspruch, der sich für sie bislang stets bewahrheitet hat. Nach dem frühen Tod der Mutter wuchsen Rebecca und ihre Schwester Flora, die zugleich auch Vertraute, beste Freundinnen und Partnerinnen bei allen Abenteuern waren, bei ihrem nunmehr alleinerziehenden Vater auf. Der vermögende Anwalt Edward Hawes erzog seine beiden Mädchen zur Unabhängigkeit und behandelte sie wie kleine Erwachsene. Sein großer Wohlstand ermöglichte es dieser unkonventionellen Familie, ausgedehnte Reisen zu unternehmen, und beide Töchter durften das Privileg genießen, hohe Bildung zu erfahren. Rebecca und Flora liebten das Lernen, ihren Horizont zu erweitern, exotische Länder zu besuchen und Abenteuer zu erleben. Jede ihrer Reisen stellte einen weiteren Puzzleteil ihres Lebens dar und bescherte ihnen ein neues Ziel. In Form vieler Rückblenden in die Vergangenheit ermöglicht Lynn Austin es ihrer Leserschaft, die Geschichte dieser beiden starken und unabhängigen Schwestern von Beginn an mitzuerleben, wobei die Haupthandlung auf der realen Lebensgeschichte zweier Schwestern beruht, die im Kloster auf dem Berg Sinai ein Exemplar der Evangelien von 500 n. Christus entdeckten.

    Die Schauplätze der Handlung sind abwechselnd Chicago und die Wüste Sinai, wobei die Autorin laufend zwischen Gegenwart und Vergangenheit wechselt. Jeder Wechsel von Zeit und Perspektive wird in der jeweiligen Kapitelüberschrift vorab in kurzen Stichworten angekündigt, was eine sehr gute Orientierung im Buch ermöglicht.

    Lynn Austin ist ein überaus einnehmender Schreibstil zu eigen und es ist ihr meines Erachtens gelungen, den Leser auf der langen Reise durch die Sinaihalbinsel zum Katharinenkloster durch ihre bildhaften Beschreibungen in den Bann zu ziehen. Die glaubwürdige Darstellung der beiden liebenswerten Protagonisten Rebecca und Flora und die auf über vierhundert Seiten anschaulich dargestellte Entwicklung ihrer eigenwilligen Persönlichkeit haben mir ausgezeichnet gefallen. Die emanzipierten und unkonventionellen Hawes-Töchter heben sich von den anderen jungen Damen deutlich ab. Sowohl ihr scharfer Verstand, ihre außergewöhnlich hohe Bildung, ihr unstillbarer Wissensdurst und ihre Sehnsucht, an einer Universität studieren zu dürfen sind ungewöhnlich für die damalige Zeit. Die Autorin bedient sich in diesem Roman zudem interessanter Nebenfiguren, deren Charakterisierung ihr ebenfalls sehr gut gelungen ist. Ein ganz besonderes Merkmal der christlichen Bestsellerautorin Lynn Austin ist der hohe Stellenwert des Glaubens, der auch im vorliegenden Buch ganz klar und deutlich zum Ausdruck kommt und es zu einer ganz besonderen und wertvollen Lektüre macht.

    Einen hohen Spannungsbogen darf man bei diesem Buch jedoch nicht erwarten. „Wüstenschwestern“ zeichnet sich durch einen ruhigen, bedächtigen Schreibstil und eine tiefgründige Handlung aus, die von der Entwicklung ihrer Figuren lebt. Der permanente Wechsel der Erzählstränge zwischen Gegenwart und Vergangenheit lässt mit zunehmender Seitenanzahl ein rundes Gesamtbild entstehen, der laufende Wechsel des Schauplatzes sorgt für zusätzliche Abwechslung. Leser, die Wert auf historische Romane mit starker Gewichtung auf den Glauben legen, werden mit „Wüstenschwestern“ voll und ganz auf ihre Kosten kommen. Ich kann dieses wunderschöne Buch aus ganzem Herzen weiterempfehlen und darf es ruhigen Gewissens als ganz besonderes Highlight meines Lesejahres bezeichnen. Ich habe jede einzelne Seite davon genossen!
  • 5/5 Sterne

    von
    Eine Geschichte die bewegt und nachhallt !
    „Also, immer wenn Flora und ich eine Reise gemacht haben, hat uns das wieder zu einem Puzzleteil unseres Lebens geführt und dann sind wir mit einem neuen Ziel nach Hause zurückgekehrt. …. Alle unsere Erfahrungen machen uns zu dem, was und wer wir sind. Und wenn wir bereit sind zu fragen, wird Gott uns zeigen, wie wir diese Erfahrungen für ihn einsetzen sollen.“(S.387)
    In dem Roman hat Lynn Austin sich von zwei Schwestern inspirieren lassen, die es tatsächlich gegeben hat, sie wurden 1843 in Schottland geboren. Flora und Rebecca Hawes in diesem Roman sind fiktive Romanfiguren. Sie leben in Chicago und entführen den Leser in eine aufregende, fesselnde Geschichte ins 19. Jahrhundert zwischen Chicago und der Wüste Sinai.
    Eigentlich sind beide Schwestern sehr gegensätzlich doch eines verbindet sie – die Freude am Reisen verbunden mit einer großen Abenteuerlust. Beide lieben es, fremde, ferne Länder zu entdecken und beide haben einen unwahrscheinlichen Wissensdurst. So schaffen sie es, ihren Vater für eine weite Reise zu überzeugen, der viele weitere aufregende Reisen folgen sollten.
    Der Roman ist geschickt aufgebaut und erzählt. Der Haupthandlungsstrang befindet sich im Jahr 1890 in der Wüste Sinai. Die Geschichtsstränge der Vergangenheit beginnen bereits in Rebeccas und Floras Kindheit und Jugendzeit und werden ebenso bis ins Jahr 1890 erzählt. Besonders interessant ist eine weitere Gestaltung des Buches: die Autorin schreibt den Roman aus vielen unterschiedlichen Perspektiven. Hier beginnt sie mit den beiden Schwestern, wobei Rebecca mit ihrer lebensfrohen und abenteuerlustigen Art den Beginn macht. Geschickt werden zu dem Hauptgeschehen viele weitere kleine einzelne Geschichten erzählt und alles zusammen ergibt ein aufregendes Leseerlebnis voller Abenteuer.
    Durch die Zeitsprünge hatte ich es eingangs etwas schwierig einzusteigen aber umso mehr man in die Geschichte einsteigt, desto mehr verwebt sich alles miteinander zu einer wundervollen Geschichte. Immer als ich dachte, was mag jetzt noch spannendes kommen was das bisher Geschehene toppen kann, rollt Lynn Austin eine völlig neue fesselnde Perspektive auf, die mich in den Bann genommen hat und mir bis zum Ende viel Spannung beschert hat.
    Durch die unterschiedlichen Perspektiven muss man sich schon ein wenig konzentrieren, was nicht heißt, das der Roman schwierig zu lesen ist sondern eher, dass er inhaltlich sehr wertvoll ist und man einfach Zeit braucht, um die unterschiedlichen Perspektiven zu verinnerlichen und jede kleine einzelne mit erzählte Geschichte zu genießen.
    Die biblische Botschaft die eigene Begabung zu erkennen und sie für Gott einzusetzen, ohne sich von der Gesellschaft davon abbringen zu lassen, kommt hier ganz klar rüber.
    „Aber ich glaube, Gott wirbelt die Dinge manchmal durcheinander, nur um uns unser falsches Denken vor Augen zu führen.“ (S.245)
    Die Autorin hat es geschafft, mir mehr als eine Freunden - und Glücks-Träne zu entlocken. Ich habe das Buch mit einem „Waow – was für eine tolle Reise durch das Leben der beiden Schwestern“ zugeklappt. Die Geschichte selbst, sowie auch die biblische Botschaft, die die Autorin vermitteln möchte, werden noch lange in mir nachhallen.
    Fazit
    Das Buch ist eines meiner echten Lesehighlights, das ich auch gerne nochmal weitere Male zur Hand nehmen und lesen werde. Lynn Austin hat sich damit tief in mein Herz geschrieben.
  • 5/5 Sterne

    Großartig!

    von
    Eine Geschichte die bewegt und nachhallt!
    „Also, immer wenn Flora und ich eine Reise gemacht haben, hat uns das wieder zu einem Puzzleteil unseres Lebens geführt und dann sind wir mit einem neuen Ziel nach Hause zurückgekehrt. …. Alle unsere Erfahrungen machen uns zu dem, was und wer wir sind. Und wenn wir bereit sind zu fragen, wird Gott uns zeigen, wie wir diese Erfahrungen für ihn einsetzen sollen.“ (S. 387)

    In dem Roman hat Lynn Austin sich von zwei Schwestern inspirieren lassen, die es tatsächlich gegeben hat, sie wurden 1843 in Schottland geboren. Flora und Rebecca Hawes in diesem Roman sind fiktive Romanfiguren. Sie leben in Chicago und entführen den Leser in eine aufregende, fesselnde Geschichte ins 19. Jahrhundert zwischen Chicago und der Wüste Sinai.
    Eigentlich sind beide Schwestern sehr gegensätzlich doch eines verbindet sie – die Freude am Reisen verbunden mit einer großen Abenteuerlust. Beide lieben es, fremde, ferne Länder zu entdecken und beide haben einen unwahrscheinlichen Wissensdurst. So schaffen sie es, ihren Vater für eine weite Reise zu überzeugen, der viele weitere aufregende Reisen folgen sollten.
    Der Roman ist geschickt aufgebaut und erzählt. Der Haupthandlungsstrang befindet sich im Jahr 1890 in der Wüste Sinai. Die Geschichtsstränge der Vergangenheit beginnen bereits in Rebeccas und Floras Kindheit und Jugendzeit und werden ebenso bis ins Jahr 1890 erzählt. Besonders interessant ist eine weitere Gestaltung des Buches: die Autorin schreibt den Roman aus vielen unterschiedlichen Perspektiven. Hier beginnt sie mit den beiden Schwestern, wobei Rebecca mit ihrer lebensfrohen und abenteuerlustigen Art den Beginn macht. Geschickt werden zu dem Hauptgeschehen viele weitere kleine einzelne Geschichten erzählt und alles zusammen ergibt ein aufregendes Leseerlebnis voller Abenteuer.
    Durch die Zeitsprünge hatte ich es eingangs etwas schwierig einzusteigen aber umso mehr man in die Geschichte einsteigt, desto mehr verwebt sich alles miteinander zu einer wundervollen Geschichte. Immer als ich dachte, was mag jetzt noch spannendes kommen was das bisher Geschehene toppen kann, rollt Lynn Austin eine völlig neue fesselnde Perspektive auf, die mich in den Bann genommen hat und mir bis zum Ende viel Spannung beschert hat.
    Durch die unterschiedlichen Perspektiven muss man sich schon ein wenig konzentrieren, was nicht heißt, das der Roman schwierig zu lesen ist sondern eher, dass er inhaltlich sehr wertvoll ist und man einfach Zeit braucht, um die unterschiedlichen Perspektiven zu verinnerlichen und jede kleine einzelne mit erzählte Geschichte zu genießen.
    Die biblische Botschaft die eigene Begabung zu erkennen und sie für Gott einzusetzen, ohne sich von der Gesellschaft davon abbringen zu lassen, kommt hier ganz klar rüber.
    „Aber ich glaube, Gott wirbelt die Dinge manchmal durcheinander, nur um uns unser falsches Denken vor Augen zu führen.“ (S.245)

    Die Autorin hat es geschafft, mir mehr als eine Freunden - und Glücks-Träne zu entlocken. Ich habe das Buch mit einem „Waow – was für eine tolle Reise durch das Leben der beiden Schwestern“ zugeklappt. Die Geschichte selbst, sowie auch die biblische Botschaft, die die Autorin vermitteln möchte, werden noch lange in mir nachhallen.

    Fazit
    Das Buch ist eines meiner echten Lesehighlights, das ich auch gerne nochmal weitere Male zur Hand nehmen und lesen werde. Lynn Austin hat sich damit tief in mein Herz geschrieben.
  • 5/5 Sterne

    von
    Die beiden Schwestern Flora und Rebecca sind sehr reiselustig, schon mit ihrem Vater sind sie gern gereist, doch als dieser krank wurde und stirbt, brechen sie allein zu ihrer wichtigsten Reise auf, die beider Leben stark verändern wird. Beide sind Gott sehr verbunden und widmen ihm ihr gesamtes Leben, allerdings jede auf ihre ganz eigene Art. Da die Familie über genügend Geld verfügt, fällt es ihnen besonders leicht, den Armen und helfen und an vielen Orten zu unterstützen.
    Beide verlieben sich in denselben Mann, doch Rebecca steckt zurück, obwohl ihr dies sehr schwer fällt. Edmund, den sie auf ihrer Reise kennenlernen, heiratet Flora und folgt ihr nach Chicago.
    Aus Sicht der einzelnen Hauptcharaktere geschrieben. Der Schreibstil der Autorin ist wundervoll. Die ausführlichen Beschreibungen der Reisen haben mit besonders gefallen. Die guten Taten der Schwestern sind berührend.
  • 5/5 Sterne

    Exotische Reisen mit viel Herz

    von
    Auf den neuen christlichen Roman von Lynn Austin habe ich mich sehr gefreut. Austin ist eine meine Lieblingsautoren im Bereich der christlichen Literatur, da sie sich sehr stark am Glauben und an der Bibel orientiert, ohne dabei belehrend zu wirken. In ihrem neuen Werk geht es um Rebecca und Flora, die eine große Reiseleidenschaft verbindet.

    Beide Frauen sind Schwestern. Wir erleben, wie sie gemeinsam aufwachsen, mit ihrem Vater auf Reisen gehen und um ihre Ziele und Wünsche kämpfen. Gemeinsam meistern sie jede Schwierigkeit, immer im Vertrauen auf Gott. Flora weiß dabei relativ schnell, was sie vom Leben erwartet, während Rebecca lange nach ihrer Berufung suchen muss.

    Die Geschichte spielt sich auf zwei Zeitebenen ab: In der Gegenwart begleiten wir die Schwestern auf ihrer Reise durch die Halbinsel Sinai. Hier sind sie sehr vielen Gefahren ausgesetzt, die sogar lebensbedrohlich sind. Sie müssen Wege zu ihrer Rettung finden und Gottvertrauen beweisen.
    Dazwischen werden wir immer wieder durch verschiedene Abschnitte im Leben der Protagonisten geführt. Nicht nur Floras und Rebeccas Leben und Glauben können wir dabei verfolgen, sondern auch die Entwicklung der Menschen, die in ihrem Leben eine wichtige Rolle gespielt haben. Schließlich erfahren wir auch, wie es dazu kam, dass nun alle in der Wüste festsitzen.

    Mir haben die "Wüstenschwestern" tolle Lesestunden beschert. Sowohl die Hauptfiguren als auch die Nebencharaktere konnten mich für sich einnehmen, so dass es für mich immer spannend war, weiterzublättern und den nächsten Schritt mitzuverfolgen. Lynn Austin hat sich in diesem Buch besonders den Themen Liebe / Ehe, Lebenssinn und Vertrauen auf Gott verschrieben. Es waren viele Gedanken dabei, die ich sehr wertvoll und überlegenswert fand: Was mache ich mit meinem finanziellen Reichtum? Wie verbringe ich meine kurze Lebenszeit? Wie schaffe ich es, geduldig zu sein und auf Gottes Antwort zu warten?

    Nebenbei konnten mich die vielen exotischen Schauplätze begeistern, wenn die Schwestern in Ägypten sind und bis zum Heiligen Land reisen. Hier konnte ich mich sehr gut hineinversetzen und mir die Orte vorstellen, wenn sie z. B. mit ihren Kamelen den Sonnenaufgang über den Pyramiden beobachten.
    Aber auch in ihrer Heimat Chicago erleben sie viele Abenteuer, die mich berührt haben: Feuersbrünste, Krankheiten und Verbrecher machen ihnen das Leben nicht einfach. Es war spannend zu sehen, wie Rebecca und Flora mit diesen Herausforderungen umgegangen sind.

    Gegen Ende überschlagen sich die Ereignisse. Allerdings hätte ich mir einen anderen Schluss gewünscht, was ja aber Geschmackssache ist. Meiner Meinung nach hat es der Geschichte ein wenig von ihrer Authentizität genommen, was ich etwas schade fand. Trotzdem schmälert das mein Leseerlebnis nicht und ich kann das Buch wirklich jedem empfehlen, der gerne Romane und Lebensgeschichten mit christlichem Inhalt liest. Ein tolles Buch mit interessanten Figuren und faszinierenden Reiseerlebnissen!
  • 5/5 Sterne

    von
    „Wüstenschwestern“ ist ein ca 450 Seiten starker Historischer Roman der christlichen Autorin Lynn Austin.
    Er basiert, das war auch die Anregung für die Autorin, auf einer realen Geschichte zweier Schwestern, die Mitte bis Ende des 19 Jahrhunderts auf dem Berg Sinai ein Exemplar der Evangelien aus dem Jahr 500 v. Chr. entdeckten.
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    Einerseits ist es ein Roman, bei dem es um eine archäologische Entdeckung geht, andererseits ist alles eingebettet in eine wunderbare Liebes- und Familiengeschichte, die zeigt, was Gottes Liebe alles zu bewirken vermag.
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    Worum geht es?
    Die beiden Schwestern Flora und Rebecca wachsen behütet, aber mutterlos auf. Ihr Vater erzieht sie, im Gegensatz zum damaligen Frauenbild, zu selbst denkenden Frauen, die mittels ihres Verstandes ihre eigenen Interessen verfolgen.
    Dies ändert sich als eine quasi Stiefmutter in das Leben der Schwestern tritt, die die beiden Mädchen zu Damen der Gesellschaft erziehen möchte.
    Trotzdem lassen sich die beiden nicht abbringen und versuchen ihre Leben selbst in die Hand zu nehmen und zu gestalten.
    Sie erleben viele Abenteuer, wie sie es selbst nennen und bereisen auf den Spuren der Bibel Ägypten. Beide Schwestern haben einen festen Glauben, der sie die Klippen ihres Lebens meistern lässt und sie so leben lässt, wie sie sich das wünschen.
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    Der Roman spielt auf mehreren Zeitebenen im Rückblick: Die Jetzt-Zeit ist 1860. Davon ausgehend erfolgen viele Rückblicke, die Handlung vertiefen und zum Verständnis beitragen.
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    Ein wunderbar zu lesender Roman, den die Autorin mit einem sehr flüssigen Schreibstil versehen hat. Es macht richtig Spaß, bei den vielen Abenteuern der Schwestern mitzufiebern, sich dem Leben vieler andere Personen anzunehmen und mehr über sie zu erfahren.
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    Unbedingte Leseempfehlung für an der Bibel archäologisch Interessierte, aber auch für alle Fans von Lynn Austin. Ihr ist wieder ein herrlicher Roman gelungen, der auch anregt, noch mehr selbst nachzuforschen.
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